Infos zum Hartchrom
Qualitätsmerkmale von Hartchromschichten
- Schutz gegen Verschleiß und Korrosion
- Hohe Härte ohne Verzug des Grundwerkstoffes
- Widerstandsfähigkeit gegen mannigfaltige chemische Beanspruchungen
- Geringe Klebefähigkeit gegen Kunststoffe und Preßmassen
- niedriger Reibungskoeffizient
- Vollkommene Verankerung mit dem Grundmaterial
- Hohe Temperatur und Anlaufbeständigkeit
- Oberflächengüte bis Spiegelhochglanz
Verwendbare Grundmaterialien
Im Prinzip lassen sich mit wenigen Ausnahmen alle Stähle, Buntmetalle und deren Legierungen hartverchromen.
Einige Eigenschaften des Hartchroms
Chemisches Kurzzeichen | Cr |
Ordnungszahl | 24 |
Relative Atommasse | 51,996 g/mol |
Dichte | 7,14 g/cm3 |
Schmelzpunkt | 1857 °C |
Siedepunkt | 2482 °C |
Säureeigenschaften | sauer |
Kristallstruktur | kubisch – raumzentriert |
Elektrische Leitfähigkeit | 7,9 · 106omg-1cm-1 |
Thermische Leitfähigkeit | 93,7 Wm-1K-1 (bei 300 K) |
Spezifische Wärmekapazität | 0,449 Jg-1K-1 (bei 300 K) |
Atomvolumen | 7,23 cm3/mol |
Metalleigenschaften | Metall |
Härte Vickers HV | 900-1100 |
Stärke der Hartchromschichten
Je nach Verwendungszweck sind bis zu 1-2 mm dicke Schichten möglich.
Die gebräuchlichsten Schichten liegen bei 0,005-0,6 mm.
Starke Schichten müssen in den meisten Fällen nachgeschliffen oder nacherodiert werden. Hartchromschichten sind nicht einebnend.
Ein »Zuchromen« von Rissen oder Poren ist deshalb nicht möglich.
Hartverchromungsgerechte Konstruktionen sparen Ihnen Kosten.
Sie können den Hartverchromungsvorgang wesentlich erleichtern, wenn Sie bei der Formgebung Ihrer Werkstücke darauf achten, dass scharfe Kanten vermieden und gute Stromzuführungen geschaffen werden.
Informationen für einen Störfall
gemäß § 8a der Störfall-Verordnung
Unsere Zertifikate
Zertifikat DIN 9001:2015 |
Zertifikat DIN 14001:2015 |